Hast du mal wieder Stunden damit verbracht Mixdown Videos zu schauen und hast das Gefühl du kommst einfach nicht weiter?
Hier kommen für dich die einzigen 18 Mixdown Tipps du je brauchen wirst.
Denk immer daran, der Schlüssel zu einem guten Mix liegt im “Machen” Du kannst dir so viele Videos anschauen und E-Books lesen wie du möchtest, wenn du nicht die Ärmel hochgekrempelst und dir selbst die Hände schmutzig machst, dann werden deine Mixe nicht besser werden.
Das ist übrigens auch das, was meine Kurse von allen anderen da draußen unterscheidet. Hier steht das Training also das “Machen” im Vordergrund
damit du am Ende nicht alles über Producing, Mixdown, Songwriting usw. weißt sondern damit du es auch kannst und dadurch WIRST du letztendlich wirklich zum Producer!
Also wenn du wirklich möchtest, dass deine Mixe ab sofort besser und besser werden, dann mach einen meiner Kurse und werde einer meiner Besten.
Ich freue mich auf dich!
Los geht’s mit
Tipp Nummer 1 (Ein altes deutsches Sprichwort) nämlich: “Sch%§§e kann man nicht polieren”
Wenn das Material mit dem du arbeitest, also dein Song, die Samples, die Sounds, die Aufnahmen bereits schlecht klingen oder einfach nicht zusammen passen wird dir auch der beste Mixdown der Welt nicht helfen.
Ich koch ja total gerne und liebe Vergleiche: Stell dir vor du hast einen Haufen ekelhafter, vergammelter Zutaten, selbst der beste Koch der Welt wird daraus kein leckeres Gericht zaubern können.
Mein Tipp deshalb: Versuche bereits beim Produzieren deinen Mix im Hinterkopf zu behalten. Hör genau hin. Entscheide bewusst ob du die eine oder die andere Kick wählst, in welcher Oktave dein Synth spielt usw.
Genau diesem Thema habe ich übrigens eine ganze Podcast Folge gewidmet, du kannst sie dir später anschauen wenn du möchtest du findest sie auf meinem YouTube Kanal.
Jetzt geht’s erstmal weiter mit.
Tipp Nr. 2: Mach dir Notizen
Bevor es losgeht und du in den Mixdown so richtig einsteigst, hör den Song einmal vom Anfang bis zum Ende durch und mach dir Notizen.
Sammel erstmal alles was auffällt, alles was du noch ändern willst und was ist vielleicht schon super und darf nicht mehr verändert werden?
Schreib erstmal alles auf.
Einer der größten Fehler, den viele meiner Besten machen, ist bei der ersten Auffälligkeit sofort anzuhalten und reinzugehen “und an der kick zu arbeiten”.. Sobald du reinspringst, ist der Moment der Objektivität vorbei.
Dazu erzähle ich dir auch nochmal mehr in Tipp Nr. 17!
Also bevor es losgeht durchhören und Notizen machen.
Hier kommt
Tipp Nr. 3: Frag dich immer: Wer ist hier der Boss? – Die richtige Lautstärke entscheidet.
Die wichtigste Entscheidung in deinem Mixdown, ist die Lautstärke der einzelnen Spuren richtig einzustellen. Aber was ist denn jetzt “richtig”?
Hier hilft dir die Frage: Wer ist der Chef?
In meinem Einsteigerkurs “Producer werden leicht gemacht” nutze ich dafür die Metapher einer Schiffscrew. Da gibt es einen Kapitän, einen ersten Offizier und irgendwo ganz hinten den Schiffsjungen. Keine Frage wir brauchen auch den, sonst wird das Deck ja nicht geschrubbt 😉 aber der hat nunmal weniger zu sagen an Bord als der Steuermann. Frag dich bei jeder Spur, wie wichtig sie für deinen Song ist, welchen Rang hat sie. Je wichtiger, desto lauter.
Wenn das passt, hast du bereits die halbe Miete.
Also, als erstes kümmer dich um die Lautstärke, bevor du dir Gedanken um EQing, Compression oder irgendetwas anderes machst.
Wenn du alle Tipps auf einen Blick haben willst, dann hol dir jetzt mein kostenloses Mixdown Cheat Sheet. Hier findest du alle 18 Tipps übersichtlich auf einen Blick.
Am besten einfach audrucken und ins Studio hängen 🙂
weiter geht’s mit
Tipp Nr. 4: Arbeite von wichtig nach unwichtig
Konzentriere dich auf das Wesentliche.
Viel zu oft habe ich von meinen Besten gehört, dass sie Stunden damit verbracht haben die richtige HiHat zu finden nur um sich am Ende doch wieder umzuentscheiden. Mehr dazu in Tipp Nr. 11.
Du weißt bereits wer die Chefs sind, konzentriere dich auf sie.
Außerdem arbeite mit Gruppen. Am besten packst du dir deine Drums, den Bass, deine Vocals, Lead Melodien usw. In Gruppen. Sogenannte STEMS und bearbeitest dann erstmal die und hörst, dass sie zusammenpassen bzw. welche Probleme es vielleicht gibt bevor anschließend in die in die Detailarbeit gehst.
Tipp Nr. 5: Nutze einen Loop
Und zwar einen Loop in dem alles oder zumindest das Meiste spielt (also
wahrscheinlich der Hauptteil von deinem Track)
Dein Vorteil: Du wirst nicht ständig von irgendwelchen neuen Sounds und Effekten oder Breaks abgelenkt und kannst dich so wirklich auf deinen Mix konzentrieren. Und natürlich brauchen wir für einen guten Mixdown einen Teil im Song in dem alles läuft.
Angenommen du würdest deinen Loop im Intro setzen um deinen Mixdown zu machen, dann kann es gut sein, dass du nicht genug Platz auf der Soundbühne frei lässt und es später zu eng wird.
Was genau die Soundbühne ist, erfährst du im Tipp Nr. 12
Natürlich musst du am Ende auch noch den restlichen Song checken, vor allem wenn in deinem Loop irgendwelche Spuren nicht aktiv sind und du noch Automation nutzen möchtest. Über Automation sprechen wir in Tipp Nr. 18
Diese und alle weiteren Tipps findest du in diesem Video…